Hufeisensee

Der Hufeisensee, auf Grund seiner Hufeisenform so genannt, war ursprünglich ein im Jahre 1902 eröffneter Braunkohletagebau, der bis ca. 1940 betrieben wurde. Der See liegt bei Halle/Saale. Da Kohle unter dem Grundwasserspiegel liegt, wurde damals das Wasser abgepumpt und zum Wässern der umliegenden Gärten verwendet. Nach Ende des Kohleabbaus wurde noch bis zum Jahre 1969 Kies gefördert, danach lief die durch die Förderung entstandene Grube langsam voll. Mit einer Fläche von 0,7 qkm, einer mittleren Tiefe von 9m bzw. einer maximalen Tiefe von 28m ist der See ein optimales Tauchgewässer für Anfänger und Fortgeschrittene , außerdem wird er von Seglern und Wasserskiläufern genutzt.

Biologisch hat der Hufeisensee eine Menge zu bieten, so finden sich neben Armleuchteralgen, Laich- und Tausendblatt auch bis zu 1,5m hoher Wasserhahnenfuss, in dem sich kapitale Hechte verbergen und auf Beute lauern, große Schleien, Karpfen, Barschschwärme, armdicke Aale und ein ca. 2m langer Wels. 
Die Tiefe beträgt circa 9 bis 28 Meter an der tiefsten Stelle und die Sicht beträgt bis zu 6 Meter. Die Fläche des Sees beträgt ca. 70 Hektar.

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