Löbejün

Löbejün ist nicht nur einer, sondern der Tauchspot bietet 3 Steinbrüche und gehörenczu den beliebtesten Tauchspots in Deutschlands Osten. Die 3 Steinbrüche, Kessel genannt, liegen sehr nahe beeinander und alle drei sind betauchbar. Fische sind wie fast immer in kalten Steinbrüchen nicht allzu viele anzutreffen, aber Hecht und Barsch trifft man immer. Im Kessel 1 begleiten einen dann auch gleich noch Störe, während man viele Krebse und einige Reste der Industrie bestaunt. Im Herbst traten in den letzten Jahre regelmäßig Süßwassermedusen auf. Insgesamt locken die Steinbrüche von Löbejün aber weniger wegen ihrer Tier- und Pflanzenwelt, sondern der besondere Reiz des Steinbruchtauchens. Denn eingerahmt von steilen Felswänden kann man bei meist guten Sichtweiten alte Pumpenhäuschen, Loren, Schienen u.s.w. entdecken.

Der erste Steinbruch liegt direkt an der Tauchbasis, ist der größte Kessel und mit ca. 18 Metern auch der tiefste der 3 Steinbrüche. Der Einstieg ist hier recht bequem möglich, der bereit stehende Anrödelstisch ist auch sehr hilfreich.

Kessel 2 ist etwa 10m tief und von steilen Felswänden umgeben. Der Ab- und Aufstieg mit Tauchausrüstung ist hier recht mühsam.

In Kessel 3 erreicht man ca. 12m Maximaltiefe. Man kann auch mit dem Auto ranfahren, nach Anmeldung auf der Basis wird eine Schranke geöffnet. Für eine gemütliche Umrundung in mittlerer Tiefe muss man etwa 30-40 Minuten einplanen und stößt dabei auf etliche Loren und Röhren aus der Abbauzeit.

Anfahrt: z.B. über die A14 (Halle – Magdeburg) Abfahrt Löbejün. Nach etwa 500m in Richtung Löbejün, noch vor den Bahnschienen, rechts in einen Feldweg abbiegen. Tauchen ist gebührenpflichtig und an der Tauchbasis zu entrichten. Es kann vor Ort auch gefüllt werden.

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